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Aus­wir­kung vom Kaf­fee auf den psy­chi­schem und phy­si­ka­li­schem Zustand der Menschen

Vie­le Men­schen sind auf Kof­fe­in ange­wie­sen. Eini­ge kön­nen ohne Kof­fe­in nicht ein­mal den Tag begin­nen. Dabei macht es kei­nen gro­ßen Unter­schied, ob Sie Ihren täg­li­chen Kof­fe­in­be­darf durch Kaf­fee, Tee oder einen Ener­gy­drink aus der Dose decken. Es ist immer noch ein Sti­mu­lans mit eini­gen posi­ti­ven und nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen. Zunächst ein­mal füh­len sich die meis­ten Men­schen durch Kof­fe­in wacher und auf­merk­sa­mer. Es kann Sie zwar kon­zen­triert hal­ten, aber zu viel davon kann auch nach hin­ten los­ge­hen. Außer­dem wirkt es sich auf alle Berei­che Ihres Kör­pers aus.

Mit Kaf­fee wach bleiben

Es ist ganz natür­lich, dass Sie im Lau­fe des Tages immer müder wer­den. Das Gehirn pro­du­ziert von dem Zeit­punkt, an dem Sie auf­wa­chen, bis zu dem Zeit­punkt, an dem Sie schla­fen gehen, mehr und mehr Ade­no­sin. Wis­sen­schaft­ler glau­ben, dass dies hilft, abends ins Bett zu kom­men. Kof­fe­in unter­bricht die­sen natür­li­chen Pro­zess, indem es das Ade­no­sin im Gehirn nach­ahmt. Es setzt sich an den Rezep­to­ren fest, die für Ade­no­sin vor­ge­se­hen sind, und ver­drängt sie. Das Ergeb­nis ist, dass Sie sich wacher und auf­merk­sa­mer füh­len. Mit der Zeit wird Ade­no­sin jedoch mit dem Kof­fe­in fer­tig und bil­det neue Rezep­to­ren für das schlaf­för­dern­de Mole­kül, an die es sich wie­der ankop­pelt. Das ist der Grund, war­um aus einer Tas­se Kaf­fee am Mor­gen plötz­lich zwei wer­den kön­nen. Je mehr Rezep­to­ren Sie haben, des­to mehr Kof­fe­in brau­chen Sie, um sie zu stopfen.

Haben Sie sich schon ein­mal gefragt, ob die Tas­se Kaf­fee am spä­ten Nach­mit­tag Sie nachts wach hal­ten wird? Es dau­ert etwa 5 bis 6 Stun­den, bis die Hälf­te des auf­ge­nom­me­nen Kof­fe­ins nach­lässt. Ein paar Tas­sen Kaf­fee um 16 Uhr kön­nen also dazu füh­ren, dass Sie um 22 Uhr immer noch die Wir­kung einer Tas­se Kaf­fee spü­ren. Wenn das genug ist, um Sie wach zu hal­ten, soll­ten Sie ent­spre­chend planen.

Bes­se­re Stim­mung durch den Kaffee

Als Sti­mu­lans des zen­tra­len Ner­ven­sys­tems stei­gert Kof­fe­in nicht nur die Wach­sam­keit, son­dern kann auch die Stim­mung ver­bes­sern und wird sogar mit einem ver­rin­ger­ten Risi­ko für Depres­sio­nen in Ver­bin­dung gebracht, wenn es in Form von Kaf­fee kon­su­miert wird. Auch wenn zu viel von jedem Sti­mu­lans ängst­lich und reiz­bar machen kann, hat es sich gezeigt, dass eine gerin­ge Dosis die Stim­mung ver­bes­sert. Dies ist auf die glei­che Ade­no­sin-blo­ckie­ren­de Wir­kung zurück­zu­füh­ren, die dafür sorgt, dass man sich wach fühlt. Indem es die ent­span­nen­de Wir­kung von Ade­no­sin blo­ckiert, lässt Kof­fe­in Dopa­min und Glut­amin, ein wei­te­res natür­li­ches Sti­mu­lans, das vom Gehirn pro­du­ziert wird, frei­en Lauf, wodurch Sie wacher und weni­ger gelang­weilt sind und Ihre Stim­mung ver­bes­sert wird.

Ver­bes­se­rung vom Gedächtnis

In eini­gen Stu­di­en hat sich gezeigt, dass Kof­fe­in bestimm­te Arten von Gedächt­nis­leis­tun­gen ver­bes­sert, ins­be­son­de­re die Fähig­keit, sich an Lis­ten von Wör­tern und ein­fa­chen Infor­ma­tio­nen zu erin­nern. Vie­le Online Spie­ler nut­zen zum Bei­spiel Kaf­fee, um rich­ti­ge Wet­te auf besteonlinecasinoschweiz.ch zu machen. Eini­ge Unter­su­chun­gen zei­gen, dass Kof­fe­in auch dazu bei­trägt, dass die­se Erin­ne­run­gen im Gehirn haf­ten blei­ben, sodass es leich­ter ist, die­se Infor­ma­tio­nen zu einem spä­te­ren Zeit­punkt abzurufen.

Extro­ver­tier­te Men­schen erhal­ten durch Kof­fe­in einen stär­ke­ren Schub für ihr Arbeits­ge­dächt­nis als intro­ver­tier­te Menschen.

Appe­tit stillen

Eine Tas­se Kaf­fee dämpft wahr­schein­lich kurz­zei­tig den Appe­tit, aber es gibt wenig bis gar kei­ne Bewei­se dafür, dass der regel­mä­ßi­ge Kon­sum von Kof­fe­in Heiß­hun­ger­at­ta­cken in Schach hal­ten oder beim Abneh­men hel­fen kann. Die meis­ten Stu­di­en, die sich mit der Wir­kung von Kof­fe­in auf den Appe­tit befass­ten, waren ent­we­der zu klein oder wur­den nur an Tie­ren durch­ge­führt, so dass es schwie­rig ist, ihre Aus­wir­kun­gen auf den Men­schen im All­ge­mei­nen zu übertragen.

Stei­ge­rung der sport­li­chen Leistungen

Die am häu­figs­ten kon­su­mier­te psy­cho­ak­ti­ve Dro­ge der Welt, Kof­fe­in, ist auch eines der am häu­figs­ten ver­wen­de­ten leis­tungs­stei­gern­den Mit­tel im Sport.

Bei rich­ti­ger Dosie­rung lie­fert es gera­de so viel Schub, dass Ath­le­ten bemer­kens­wer­te Leis­tungs­stei­ge­run­gen verzeichnen.

Es ist die am häu­figs­ten kon­su­mier­te psy­cho­ak­ti­ve Dro­ge der Welt

Eines der Din­ge, die im Zusam­men­hang mit Kof­fe­in am sel­tens­ten dis­ku­tiert wer­den, ist, dass es tat­säch­lich eine Dro­ge ist. Es hat psy­cho­ak­ti­ve Wir­kun­gen und ver­än­dert die Art und Wei­se, wie Sie sich füh­len und mit der Welt um Sie her­um interagieren.

Kof­fe­in ist die welt­weit am häu­figs­ten kon­su­mier­te psy­cho­ak­ti­ve Dro­ge, was wahr­schein­lich der Grund dafür ist, dass Sie es nicht als Dro­ge betrach­ten. Aber den­ken Sie dar­an, wie vie­le von Ihnen kei­nen Tag ohne Kaf­fee erle­ben können.