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Ein Edel-Hoch­land­Kaf­fee aus Peru

Vom 16. bis zum 20. Sep­tem­ber 2020 hat in Dort­mund die „Fair Fri­ends” statt­ge­fun­den. Ja, unter Beach­tung diver­ser Hygie­ne­auf­la­gen hat die­se Mes­se tat­säch­lich statt­ge­fun­den. Bei Deutsch­lands größ­ter Nach­hal­tig­keits­mes­se stan­den neben dem nach­hal­ti­gen Lebens­stil und der gesell­schaft­li­chen Ver­ant­wor­tung auch der Fai­re Han­del im Focus. Im Ange­bot waren diver­se Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen, die ihren Bei­trag zu einem fai­ren, sozia­len und nach­hal­ti­gen Leben leisten. 

Zu den dort ange­bo­te­nen Arti­keln gehör­te auch ein Kaf­fee aus Peru. Die PERÚ PURO GmbH ver­treibt einen Kaf­fee aus dem Berg­re­gen­wald Perus. Dabei han­delt es sich um puren Ara­bica-Kaf­fee in unge­wöhn­li­cher Sor­ten­rein­heit. „Catur­ra” ist nicht nur eine sehr alte, son­dern auch sel­te­ne Kaf­fee­sor­te aus der Bour­bon-Fami­lie. Die­ser sor­ten­rei­ne, sin­gle ori­gin Kaf­fee gedeiht in über 1800 Metern Höhe und wird in Misch­kul­tu­ren ange­baut. PERÚ PURO lässt den Zwi­schen­händ­ler weg und bezieht die Kaf­fee­boh­nen in sehr klei­nen Char­gen direkt von den Bau­ern. Ohne Pes­ti­zi­de baut die Klein­bau­ern­ko­ope­ra­ti­ve den Catur­ra-Kaf­fee in Misch­kul­tu­ren an, wodurch der Schutz des Regen­wal­des unter­stützt wird. 

Da der Kaf­fee zu ange­mes­se­nen Prei­sen (sowohl über Fair-Trade-Niveau als auch über Bio-Stan­dard) ver­kauft wird, sind die Bau­ern in der Lage, sich selbst ein bes­se­res Leben zu ermög­li­chen. Das war auch das Ziel der Grün­der von PERÚ PURO: Hil­fe zur Selbst­hil­fe ohne den Schutz des perua­ni­schen Berg­re­gen­wal­des zu vergessen.

Letzt­end­lich über­zeugt der Genuss des Hoch­land-Kaf­fees und recht­fer­tigt den doch nicht gerin­gen Preis. Hier stimmt der Satz „Qua­li­tät hat sei­nen Preis”. Beson­ders wenn es sich dann um hohe Bio-Qua­li­tät han­delt, die mit einer gerech­ten Bezah­lung der Bau­ern ein­her­geht und auch den Umwelt­schutz (Regen­wald) nicht ver­nach­läs­sigt. Zu dem ein­zig­ar­ti­gen Geschmack trägt auch die scho­nen­de Rös­tung in klei­nen Char­gen bei, die mög­lichst kurz vor dem Ver­kauf erfolgt. Die­ses Pro­dukt schüt­tet man nicht als Cof­fee-to-go schnell in sich hin­ein, son­dern genießt ihn! Man ent­fal­tet dem Pro­dukt gegen­über eine beson­de­re Wertschätzung.