Kaffee draußen

Kaf­fee in der Wildnis

Nun ist es ein Leich­tes, das gelieb­te Heiß­ge­tränk zu Hau­se ganz nach Gus­to zu brü­hen oder sich den “Skim­med Decaf Cara­mel Mac­chia­to” beim Baris­ta der Wahl zau­bern zu las­sen. Aber was machen all die Aben­teu­rer, die so mini­ma­lis­tisch wie mög­lich, mit Zelt, zu Fuß oder auf zwei Rädern in der Welt unter­wegs sind?

Optio­nen für den per­fek­ten Out­door Kaffee

Einen selbst gebrüh­ten Kaf­fee in der Stil­le eines Wal­des oder mit Aus­blick auf Ber­ge oder Meer zu genie­ßen, macht den Ver­zicht auf den Voll­au­to­ma­ten in jedem Fall wett. Für die meis­ten ist Instant­kaf­fee jedoch ein No Go, aber es gibt ja noch ande­re Mög­lich­kei­ten, näm­lich pres­sen, fil­tern oder aufkochen.

Die Hob­bies und Arten der Frei­zeit­ge­stal­tung sind so viel­fäl­tig und inter­na­tio­nal wie nie. Die einen trei­ben sich in US Shop­ping Malls her­um, ande­re genie­ßen das Wan­dern in den Schwei­zer Alpen. Eine wei­te­re gro­ße Anzahl liebt das Son­nen­ba­den oder Sur­fen am Meer und wie­der ande­re ande­re sind in Net­Bet Öster­reich Casi­nos unter­wegs. Eines jedoch haben bei­na­he alle gemein­sam – sie lie­ben guten Kaffee!

Kaf­fee pres­sen – die fran­zö­si­sche Variante

Schon der Name ver­rät es: die French Press-Zube­rei­tung ist beson­ders in Frank­reich beliebt. Man gibt Kaf­fee­pul­ver in ein Gefäß, über­gießt ihn mit hei­ßem Was­ser und setzt nach etwa 5 Minu­ten Zieh­zeit ein Sieb bzw. eine Pres­se auf, und drückt so lang­sam den Kaf­fee­satz am Gefäß­bo­den fest, wäh­rend der Kaf­fee dar­über krü­mel­frei genieß­bar ist.

Out­door Anbie­ter haben den Trend erkannt und bie­ten ent­spre­chen­de klei­ne, platz­spa­ren­de Sys­te­me an oder auch ein­fach zusätz­li­che Pres­sen, die das bereits vor­han­de­ne Out­door-Koch­ge­schirr ergän­zen. Teils haben die Sys­te­me sogar bereits einen wär­me­iso­lie­ren­den Becher inte­griert, der den Kaf­fee lan­ge warm hält. Für die Zube­rei­tung emp­fiehlt sich rela­tiv grob gemah­le­ner Kaffee.

Kaf­fee fil­tern – alt­be­währt und gut

Hier kommt die tra­di­tio­nel­le Art der Kaf­fee­zu­be­rei­tung. Der gemah­le­ne Kaf­fee wird in einen durch­läs­si­gen Fil­ter aus Papier oder Stoff gege­ben und lang­sam mit hei­ßem Was­ser über­gos­sen. Der Kaf­fee tröp­felt dann direkt in die Tas­se oder den unter­ge­stell­ten Topf. Anbie­ter für Out­door Equip­ment haben zwei Vari­an­ten ent­wi­ckelt, die es natür­lich in ver­schie­dens­ten Vari­an­ten gibt: Hal­te­run­gen für Fil­ter jeder Art und eigen­stän­di­ge Fil­ter. Bei­de Vari­an­ten sind sehr leicht und las­sen sich zu mini­ma­ler Grö­ße redu­zie­ren. Die Fil­ter­hal­ter benö­ti­gen jedoch immer einen Fil­ter bzw. einen Vor­rat an Fil­ter­tü­ten, wäh­rend die eigen­stän­di­gen Fil­ter auf­grund ihrer Net­ze aus Metall oder Kunst­stoff manch­mal etwas sper­ri­ger zu ver­pa­cken sind.

Espres­so­ma­schi­ne – das ita­lie­ni­sche Flair

Ita­lie­nisch anmu­ten­der, star­ker Kaf­fee aus dem Espres­so­ma­ker ist für vie­le das Non plus Ultra. Das Kaf­fee­pul­ver im Sieb­trä­ger befin­det sich direkt über dem was­ser­ge­füll­ten Kan­nen­bo­den. Kocht das Was­ser, wird es mit Druck nach oben durch den Kaf­fee gepresst.

Nach­tei­lig ist, dass der Espres­so­ma­ker ein wei­te­res, wenn auch nicht all­zu schwe­res, Gepäck­stück dar­stellt und die Men­ge des brüh­ba­ren Kaf­fees begrenzt ist.

Cow­boy­kaf­fee

Das Kaf­fee­pul­ver kommt direkt in den Topf, wird mit Was­ser über­gos­sen und ein­mal kurz auf­ge­kocht. Nach kur­zer War­te­zeit setzt sich das Kaf­fee­pul­ver am Boden ab und man kann den puren Kaf­fee vor­sich­tig schlür­fen. Ja, dies ist die robus­tes­te Art, Kaf­fee zu kochen, denn manch­mal hat man doch etwas vom Pul­ver auf der Zun­ge. Schmeckt aber trotz­dem wirk­lich nicht übel.

Enjoy!

Egal, auf wel­che Wei­se Sie Ihren Kaf­fee zube­rei­ten, genie­ßen Sie ihn an den wun­der­bars­ten Plät­zen der Welt. Das ist wahr­schein­lich der Haupt­grund, dass Kaf­fee genau in dem Moment so wun­der­bar schmeckt.

Outdoor-Kaffee

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