Kaf­fee­trin­ken

Spricht Jemand vom „Kaf­fee­trin­ken”, kann das Vie­ler­lei bedeu­ten: Es kann ledig­lich das Trin­ken einer Tas­se Kaf­fee gemeint sein – aber genau­so kann es sich um ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein bei Kaf­fee und Kuchen han­deln. Eine ande­re Bedeu­tung liegt dann im Kaf­fee­trin­ken, wenn es als Zeit­an­ga­be benutzt wird. Nicht zuletzt spricht eine Ein­la­dung zum Kaf­fee­trin­ken viel­leicht für ein net­tes Plau­der­stünd­chen und weni­ger für den Genuss eines Heißgetränks.

Die­se Bedeu­tungs­viel­falt von „Kaf­fee­trin­ken” zeigt auf jeden Fall, wie wich­tig und gleich­zei­tig all­täg­lich es in unse­rem Leben gewor­den ist. Vie­le kön­nen sich einen Tag ohne Kaf­fee gar nicht vor­stel­len – der Genuss ist zum täg­li­chen Ritu­al gewor­den. Aber auch hier gilt: Jeder genießt sei­nen Kaf­fee anders.

Der neu­es­te Trend in Sachen Kaf­fee heißt zurück in die Ver­gan­gen­heit. Der Fil­ter­kaf­fee ist wie­der ange­sagt. Doch auf kei­nen Fall zube­rei­tet mit einer Kaf­fee­ma­schi­ne, son­dern stil­echt – wie zu Groß­mutters Zei­ten – mit frisch gemah­le­nen Kaf­fee­boh­nen in einem Hand­fil­ter. Trifft die­se Art der Zube­rei­tung nicht unbe­dingt den eige­nen Geschmack, ist das noch lan­ge kein Grund auf die aro­ma­ti­sche Kaf­fee­boh­ne ganz zu verzichten.

Beson­ders wer den Tag am Mor­gen mit einer Tas­se Kaf­fee star­ten möch­te, hat nicht immer die Zeit und die Muße, den Kaf­fee per Hand auf­zu­gie­ßen. Hier kann der Ein­satz einer der viel­fäl­tig ange­bo­te­nen elek­tri­schen Kaf­fee­zu­be­rei­ter die Lösung sein. So wird z.B. bei Kaf­fee­tech­nik Seu­bert eine gro­ße Anzahl diver­ser Kaf­fee- und Espres­so­ma­schi­nen ange­bo­ten, die für die Zube­rei­tung des Kaf­fees geeig­net sind. Dar­über­hin­aus kann eben­falls der Ein­satz eines Kaf­fee­voll­au­to­ma­ten hel­fen, den eige­nen Lieb­lings­kaf­fee zu fer­ti­gen. Der Ein­satz von Tech­nik und die Benut­zung einer Maschi­ne soll bereits ein Genuß sein und die Arbeit erleich­tern, damit das Trin­ken des Kaf­fees ein rund­um gelun­ge­nes Ereig­nis wird.

Wel­che Kaf­fee­tech­nik zum Ein­satz kommt, hängt auch von der Nut­zung des Gerä­tes ab. So besteht oft­mals der Wunsch, ver­schie­de­ne Arten der Zube­rei­tung zu genie­ßen. Dann reicht die nor­ma­le Kaf­fee­ma­schi­ne nicht mehr aus. Ent­we­der erwirbt man noch wei­te­re Zube­rei­tungs­ma­schi­nen oder es muss ein Voll­au­to­mat her. Letzt­end­lich ist allei­ne der ganz indi­vi­du­el­le Wunsch des Kaf­fee­trin­kers rich­tungs­wei­send bezüg­lich der Zubereitungsart.

Doch bei aller Tech­nik soll­te man nicht ver­ges­sen, dass der Geschmack des indi­vi­du­el­len Lieb­lings­kaf­fees von vie­len Fak­to­ren abhän­gig ist. Ange­fan­gen mit dem Roh­stoff (die Sor­te der Kaf­fee­boh­ne ist wich­tig), beein­flusst auch die Rös­tung den Geschmack. Über die Fra­ge der selbst gemah­le­nen Kaf­fee­boh­nen gelangt man schnell zu der Fra­ge, mit wel­chem Was­ser das Pro­dukt auf­ge­brüht wird. Ken­ner wis­sen, dass sich Här­te­grad, Her­kunft des Was­sers und Brüh­tem­pe­ra­tur durch­aus auf den Geschmack des Kaf­fees aus­wir­ken. Nicht zu ver­ges­sen ist eben­falls die Kon­takt­zeit des Kaf­fee­pul­vers mit dem Was­ser. Daher kann der Ein­satz von Tech­nik das Kaf­fee­trin­ken facet­ten­rei­cher gestal­ten – aber ledig­lich eine gute Maschi­ne reicht für einen guten Geschmack nicht aus!